Interessantes zu Theoretischer Physik

Unser Ich Beispiel eines emergenten Phänomens

Wie Physik uns zu erklären scheint, was wir wirklich sind

Wenn ein Mensch (oder ein anderes denkendes Lebewesen) stirbt, verklingt sein Ich ganz offensichtlich im Nichts, denn:

Wie Quantenfeldtheorie uns nahelegt, wenn nicht sogar zwingend zeigt, scheint es ja so zu sein, dass unser geistiges Ich ein durch Emergenz entstandenes, sich ständig fortentwickelndes Phänomen darstellt.

Genauer: Das Ich jeden Lebewesens entsteht (soweit Physik uns nahe legt) als Folge des Zusammenwirkens von Wellen im Feld der physikalischen Grundkräfte, deren Quelle das Gehirn des jeweiligen Lebewesens ist (vor allem vom Gehirn ausgesandter elektromagnetischer Strahlung extrem großer Wellenlängen).

Solche Strahlung breitet sich ausgehend vom Gehirn als Kugelwelle (um Hindernisse herum gebeugt) mit Lichtgeschwindigkeit im gesamten Weltall aus und wandelt sich, bis seine Quelle (= Körper bzw. Gehirn des Lebewesens) versagt, jenes Ich sich also nicht mehr fortschreiben kann. Auf dem Weg ins Weltall hinaus wird Strahlung dann aber – da oft mit anderen Energieportionen interagierend – verdünnt bis schließlich nahezu nichts, oder wirklich gar nichts mehr, davon übrig bleibt. Erst dann hat sich auch das Phänomen, welches das Ich des Lebewesens (= sein Geist) war, endgültig aufgelöst.

So gesehen könnte man sagen: Auch alles, was Geist einer Person darstellt (und damit diese Person ist), verklingt – über potentiell beliebig lange Zeit hinweg – schrittweise im Nichts, da die Menge aus dem Körper, speziell dem Gehirn eines Lebewesens gekommener harmonischer Feldanregungen ja nur noch schrumpfen kann, nachdem Gehirn und Körper sich aufgelöst haben.

Die prinzipielle Fähigkeit, etwas zu bewirken (wenn auch nicht notwendigerweise absichtlich), kann unser geistig gegebenes Ich demnach wohl tatsächlich weit über unseren Gehirntod hinaus haben. Und der Durchmesser der Region, in dem solche Wirkung eintreten kann – obgleich immer endlich – kann beliebig groß werden (er vergrößert sich ja mit Lichtgeschwindigkeit).

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Mit anderen Worten:

Das Ich (= die Psyche) eines Lebewesens scheint mir gut vergleichbar mit der Schönheit und Lebendigkeit eines gezündeten, farbenfrohen Feuerwerks, welche aber nur gegeben sein kann, solange das Feuerwerk noch nicht erloschen ist.

Allgemeiner: Alles, was "emergiert" (= durch Emergenz entsteht), ergibt sich als Begleiterscheinung ständiger Verschiebung von Energie auf jeweils bestimmte Art und Weise, sodass es umso schwächer ausgeprägt ist, je weniger deutlich letztere gegeben ist..

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Wer sich frägt, was man unter "Geist" zu verstehen hat, wird wohl schnell feststellen, dass es gilt zu unterscheiden zwischen Ganz offensichtlich kann aktiver Geist passiven Geist entdecken und erforschen,

wohingegen passiver Geist Naturgesetz ist in dem Sinne, dass er definiert, was sich unter welchen Nebenbedingungen ergeben bzw. nicht ergeben kann.



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