Interessantes zu Theoretischer Physik

Grundstruktur unserer Welt aus Sicht der Physik", "Feinste Struktur des materiellen Universums

Die universelle Grundstruktur des physikalischen Weltalls

Nach allem, was wir wissen, scheint das Weltall ein unendlich großes Meer von Energie zu sein, worin "unser Universum" den durch Menschen gerade noch einsehbaren Teil darstellt.

Jede Portion von Strahlung und/oder Materie ist (der Quantenfeldtheorie zufolge) nichts weiter als mehr oder weniger stehende Welle (= wellenartige Bewegung) in diesem Meer von Energie, welches sich uns als die Gesamtheit aller wirkenden Kräfte darstellt.

Jede Wellenbewegung in diesem Feld der Kräfte ist ein sich durch Quantenfluktuation ständig modifizie­rendes Paket abzählbar vieler, sich durch den Raum ausbreitender, um Hindernisse herum gebeugter harmonischer Kugelwellen, deren jede eine unteilbare Portion von Energie darstellt (gegeben als sich ständig auf und abbauendes Wirkpotential einer oder mehrerer der physikalischen Grundkräfte).

Jede harmonische (= unteilbare) Welle entsteht als Teil einer Quantenfluktuation und hört früher oder später urplötzlich auf zu existieren im Rahmen jeweils einer anderen Fluktuation, die nicht selten Teil einer ganzen Kaskade solcher Fluktuationen ist.

Kurz: Wo Physiker von "Teilchen" sprechen, meinen sie damit Portionen von Energie wie eben erklärt, d.h. sich ständig pulsartig oder durch Fluktuation modifizierende, stark lokalisierte, als Boson oder Fermion wirkende Verteilungen physikalischen Kraftpotentials, z.B. Elementarteilchen, Atome und Moleküle, um nur die besonders stark lokalisierten zu nennen, die erst Quantenphysik (ab 1900) entdeckt hat und deren Struktur und Interaktionsmöglichkeiten Physiker bzw. Chemiker inzwischen schon ganz erstaunlich genau kennen und mindestens auf molekularer Ebene nicht selten sogar errechnen können.

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In der Fachsprache der Quantenphysiker, so sagt man mir, wird heute nicht mehr zwischen Materie und Strahlung unterschieden, sehr wohl aber zwischen bosonischen und fermionischen Teilchen. Materie nennen sie alles, was Summe von Elementarteilchen im Sinne des Standardmodells ist.

Nur in der Schule sagt man den Schülern eher, Materie sei, was Ruhemasse hat.

Atome und Moleküle sind zusammengesetzte Teilchen mit an typ- und zustandsspezifische Form gebun­dener Energieverteilung, die zu errechenbarer, gut visualisierbarer "Orbitalstruktur" des Teilchens führt. Orbitale visualisieren die Höhe der Wahrscheinlichkeit, Elektronen des Teilchens an gegebenem Ort "an­treffen" zu können.

Die Art der Energie, von der hier die Rede ist, muss man sich vorstellen als die Summe von allem durch physikalische Grundkräfte aufgebautem Wirkpotential.



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